© Foto: TVB Traunsee-Almtal/Klemens Fellner: Liebbstattsonntag
Zwei Kinder mit einem Liebstattherz in Tracht die sich ein Bussi geben
Zwei Kinder mit einem Liebstattherz in Tracht die sich ein Bussi geben

Liebstattsonntag "Immaterielles Kulturerbe" in Gmunden, 30. März 2025

Gegen jede Art von Schmerz hilft ein echtes LIEBSTATTHERZ – darum war dies auch in Gmunden, vor Jahrhunderten erfunden.
Im Jahre 1641 begründete der damals für Gmunden zuständige Passauer Bischof einen ganz eigenen Brauch für die Kurstadt am Traunsee. Er beauftragte den Stadtpfarrer, jeweils am vierten Fastensonntag die Armen der Stadt zum gemeinsamen Mahl einzuladen und selbst aufzutragen. Historisch gesehen handelte es sich um die Bestätigung der sogenannten „Corpus Christi Bruderschaft“. Mitglieder dieser Bruderschaft waren vermögende und einflussreiche Bürger, die den Armen auf diese Weise ihre Liebe abstatteten. Davon bekam der Mittfastensonntag seinen schönen Namen.
Dieser Brauch hat sich in gewandelter Form bis heute erhalten.

 

 

 

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